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Wettbewerb des BMBF
Digitale Berufsorientierungsangebote gesucht: 2023 startet der D-BOP-Wettbewerb

Digitale Berufsorientierungsangebote gesucht: Das BMBF startet 2023 den Wettbewerb D-BOP. Ausgezeichnet werden erfolgreich erprobte digitale Berufsorientierungsangebote, mit denen es besonders gut gelingt, junge Menschen an die Berufliche Orientierung heranzuführen. Der Wettbewerb richtet sich an alle, die ein digitales Angebot zur Beruflichen Orientierung entwickelt und dieses bereits erfolgreich mit der für das jeweilige Instrument vorgesehenen Zielgruppe erprobt haben.

Studie der Bertelsmann Stiftung zur beruflichen Orientierung
„In vielen Mangelberufen sind die Rahmenbedingungen oft nicht sehr attraktiv“

Die Bertelsmann Stiftung hat insgesamt 1.666 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren zu ihren Plänen und Erfahrungen im Berufswahlprozess befragt. Über einige Ergebnisse der Studie sprachen wir mit Claudia Burkard, sie ist Ausbildungsexpertin bei der Bertelsmann Stiftung und verantwortlich für die Befragung.

Kerstin Tillmann, StuBO-Koordinatorin
„Das Bestmögliche möglich machen“

„Man soll gewiss nicht aus dem Menschen machen wollen, wozu die hinreichenden Kräfte nicht in ihm vorhanden sind; aber was man aus ihm machen kann, das soll man nicht unversucht lassen.“ Meine Arbeit als Berufswahlkoordinatorin am INI-Berufskolleg in Lippstadt zielt im Besonderem auf dieses Zitat von Adolph Kolping ab. Eignung und Neigung müssen bei der Berufs- oder Studienwahl harmonieren.

Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft
„Was ich gut kann, macht mir Spaß, was Spaß macht, mache ich gerne“

1969 gründeten die Bayerischen Arbeitgeberverbände das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft, der gemeinnützige Verein gehört heute zu den größten Bildungsunternehmen Deutschlands. Sein Schwerpunkt liegt allerdings in Bayern und gerade hier macht der bbw e. V. auch viel im Bereich der beruflichen Orientierung. Was genau, erklärte uns Michael Mötter, er ist einer der stellvertretenden Geschäftsführer des bbw.

Praktikumswoche
„Wir wollten was Gutes für die anderen Schüler tun“

2017 setzten sich in Fulda drei Schulfreude zusammen und beschlossen, eine Firma zu gründen, die Praktika vermittelt. Die Idee: Unentschlossene Schulabgänger:innen sollen mithilfe verschiedener kurzer Praktika schneller in die Lage versetzt werden, sich für einen Beruf zu entscheiden. Heute kann die stafftastic GmbH, wie die Firma inzwischen heißt, schon auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Malte Bürger.

Allianz für Ausbildung
„Tarifverträge steigern die Attraktivität der Ausbildung“

Seit 2014 gibt es die „Allianz für Aus- und Weiterbildung“. Sie ist mit Vertreter:innen aus der Politik, der Bundesagentur für Arbeit, der Wirtschaft und der Gewerkschaften stark besetzt und tritt dafür ein, die Attraktivität und die Qualität der dualen Ausbildung zu stärken. Über die Probleme in der Ausbildung sprachen wir mit Stefanie Holtz, sie ist Ressortleiterin „Junge IG Metall und Studierende“ im Vorstandsbereich der IG Metall.

Digitale Ausbildungsbetriebe
„An vielen Stellen fehlt in den Unternehmen die Zeit“

Wie digital Unternehmen sind, lässt sich meist schon an der Homepage erkennen und im Kundenservice. Doch wie wichtig ist den Firmen, auch ihre Ausbildungsgänge auf die Höhe der Zeit zu bringen? Das Institut der Deutschen Wirtschaft versucht seit 2019, hier mit Hilfe eines Index Trends zu erkennen. Ob das gelingt, erfuhren wir von Paula Risius, sie ist Researcher für digitale Bildung und Fachkräftesicherung.

YoloMio
„Wir suchten eine Lösung, die die Ausbildungsplatzsuche erleichtert und sogar Spaß macht“

Der Ritterbach Verlag aus Erftstadt bei Köln ist ein Fachverlag für Schulrecht, Lehrer:innenfortbildung und praxisorientierte Berufsorientierung. In einem Gemeinschaftsprojekt mit berufsberatenden Lehrer:innen und Schüler:innen hat der Verlag eine neue Videoplattform als App und im Web entwickelt. Diese soll nicht nur die Ausbildungsplatzsuche erleichtern, sondern auch Spaß machen. Geschäftsführer Markus Ritterbach stellt YoloMio vor.

Schulprojekte mit IT
Berufsorientierung mit ITONBOARD

Es ist eine Crux: Europa ist sowohl von Jugendarbeitslosigkeit als auch von Fachkräftemangel betroffen. Daher machen Projekte, die in Europa übergreifend die berufliche Orientierung unterstützen, erst recht Sinn. Das Erasmus+ Projekt ITONBOARD bietet Jugendlichen in ganz Europa die Möglichkeit, in der IT und dabei vor allem in der Open Source Webentwicklung Fuß zu fassen.

Bundesagentur für Arbeit - Regionaldirektion Bayern
„Den höchsten Effekt hat es, wenn Azubis werben“

Wie lässt sich das Interesse an einer Ausbildung steigern? Was müsste besser laufen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen? Wer könnte das besser wissen als diejenigen, die das Problem jeden Tag auf dem Schreibtisch liegen haben: Die Menschen von der Bundesagentur für Arbeit. Wir unterhielten uns mit Klaus Beier, er ist Geschäftsführer Operativ bei der Regionaldirektion Bayern.

Handwerkskammer für München und Oberbayern
„Das Lehrstellenangebot ist größer als die Nachfrage, ein klarer Vorteil für die Jugendlichen“

Welche Entwicklungen nimmt die Ausbildung im Handwerk? Welche Trends sind zu beobachten? Und welche Folgen hat es, dass inzwischen immer mehr Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben? Fragen an Alexander Dietz, er ist bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern der richtige Ansprechpartner für Nachwuchsförderung.

IHK für München und Oberbayern
„Begeisterung für die Ausbildung entsteht in der konkreten Erfahrung“

Zur Jahrtausendwende lag unter allen Schulabgängern die Quote derer, die in Deutschland ein Studium aufnahmen, bei einem Drittel, heute bei deutlich über der Hälfte. Bildungsforscher haben diesen Anstieg über viele Jahre gefordert und dies damit begründet, dass ein hochtechnologisches Land mehr Akademiker brauche. Die Schattenseite dieser Entwicklung: Viele Betriebe suchen inzwischen händeringend nach Azubis. Wir unterhielten uns mit Hubert Schöffmann, er ist bildungspolitischer Sprecher des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) sowie Abteilungsleiter Berufliche Ausbildung bei der IHK für München und Oberbayern.

Digitalisierung an Schulen
„Die Schulen legen inzwischen den Grundstein für die digitale Kompetenz der Jugendlichen“

Corona war ein Verstärker im digitalen Veränderungsprozess, auch an den Schulen in Deutschland. Nach zwei Jahren Pandemie gehören Online-Meetings zum Alltag, aber auch viel Organisatorisches wird an den Schulen digital abgewickelt. Uta Fröschen, Geschäftsführende Gesellschafterin der FrogKnight GmbH, wirft im Interview einen Blick von außen auf diesen Prozess.

Studieren ohne Abitur
„Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Studierfähigkeit auch über den beruflichen Weg erreicht werden kann“

Der Anteil derer, die in Deutschland ein Studium ohne Abitur aufnehmen, wächst rasant. In allen Bundesländern wurden dafür Möglichkeiten geschaffen, wenn auch in unterschiedlichen Varianten bei den Zugangsvoraussetzungen. In einem vielbeachteten Papier hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) jetzt die Entwicklungen zusammengefasst. Wir sprachen mit den Autorinnen Sigrun Nickel und Anna-Lena Thiele.

Preis für Berufsorientierung an Schule
„Abschauen ist erwünscht!“

Die Berufsorientierung an den Schulen traf es in den besonders harten Pandemiezeiten ganz besonders. Keine Praktika, keine Berufsfelderkundungen, vor allem aber hatten andere Themen an den Schulen oft Vorrang. Nach der ersten hektischen Phase in der Pandemie mussten rasch Alternativen gefunden werden, um in der beruflichen Orientierung trotz widriger Umstände und Schulschließungen nicht den Anschluss zu verlieren. Für das, was Anne-Christin Zeng und Konrad Schaller damals am Carl-von-Ossietzky-Gymnasium in Berlin auf die Beine stellten, haben sie jetzt den Deutschen Lehrkräftepreis in der Kategorie „Unterricht innovativ“ gewonnen. Ihr Projektname: „Digitale Berufsorientierung“.

Karriereberater Christoph Burger
„Mit so vielen Leuten als möglich sprechen“

Der Karriereberater Christoph Burger berät in aller Regel Menschen, die schon berufstätig waren oder sind und sich verändern möchten. Das heißt: Er hat sich in seinem Leben schon sehr oft mit Leuten unterhalten, die ihre berufliche Entscheidung zum Ende oder nach der Schulzeit heute in einem anderen Licht sehen. Können aus den Erfahrungen Berufstätiger Ratschläge für heutige Schüler abgeleitet werden?

Wirtschafts- und Finanzbildung
„Angebote zur ökonomischen Bildung stärken eine erfolgreiche Berufsorientierung“

Ökonomische Bildung hilft, unsere wirtschaftlich geprägte Welt besser zu verstehen. Spannende, auf Lehrpläne abgestimmte Projekte und Wettbewerbe können Lehrkräften helfen, ihren Schülerinnen und Schülern Wirtschafts- und Finanzbildung mitzugeben. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Berufsorientierung.

Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit
„Es gibt eine Wende am Ausbildungsmarkt“

Wie lässt sich das Interesse an einer Ausbildung steigern? Was müsste besser laufen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen? Wer könnte das besser wissen als diejenigen, die das Problem jeden Tag auf dem Schreibtisch liegen haben: Die Menschen von der Bundesagentur für Arbeit. Wir unterhielten uns mit Anja Schmiedeke, sie ist Expertin für Ausbildung und Studium sowie Leiterin des Bereichs Ausbildungsmarkt in der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit.

Social Media-Strategien im Ausbildungsmarketing
„Über Social Media haben die Unternehmen die Chance, ihre menschliche Seite zu zeigen“

Es ist ein naheliegender Gedanke, dass Firmen bei ihrem Personalmarketing auch Social Media-Kanäle nutzen. Aber wie aktiv sind die Unternehmen tatsächlich? Und wie können Schülerinnen und Schüler diese Angebote aktiv nutzen? Wir sprachen mit Birte Zeltmann, sie ist Referentin im RKW, dem Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.

Fachkräftemangel durch Passungsprobleme
„Es ist einfach wichtig, dass Unternehmen ihre Berufe vorstellen“

Helen Hickmann und Anika Jansen vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln betreuen das Projekt „Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung“ (KOFA). In einer vielbeachteten Studie mit dem griffigen Namen „Lockdown am Ausbildungsmarkt“ zeigen die Autorinnen, welche Faktoren den Fachkräftemangel in Deutschland noch einmal deutlich verschärfen könnten.