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Baden-Württemberg
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Zugangsbeschränkungen an Hochschulen
“Mit ein bisschen räumlicher Flexibilität erhöht man seine Chancen”

Nur noch 35 Prozent aller Studienangebote in Deutschland haben aktuell eine Zugangsbeschränkung. Dies kann entweder eine quantitative Zulassungsbeschränkung, ein so genannter Numerus Clausus, oder auch eine qualitative Beschränkung über ein Eignungsfeststellungsverfahren sein. In beiden Fällen wird über die Zulassung anhand von Noten oder weiteren Kriterien wie Testergebnissen, Auswahlgesprächen oder vorherigen Berufserfahrungen entschieden. Über den aktuellen Stand und interessante Trends sprachen wir mit Cort-Denis Hachmeister vom CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung und Anna Gehlke von CHE Consult.

Pflegestudium an der Hochschule Esslingen und der Universität Tübingen
„Ihre Dankbarkeit werde ich nie vergessen“

Hochschulische Qualifizierung in der Pflege trägt signifikant dazu bei, dass Infektions- und Sterberaten abnehmen – dies belegen zahlreiche internationale Studien. Gut, dass seit 2020 nun auch in Deutschland akademische Wege in den Pflegeberuf gesetzlich verankert sind. Die Hochschule Esslingen bietet zusammen mit der Universität Tübingen den grundständigen Studiengang Pflege an. Wir fragten nach bei Paulina Straub, sie ist Studentin der Pflege im 4. Semester.

Deutsch-Französische Hochschule
Zwei Länder, zwei Abschlüsse: Beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Auslandserfahrung, interkulturelle Kompetenzen und exzellente Sprachkenntnisse sind bei attraktiven Arbeitsgebern gefragter denn je. Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) setzt genau hier an und bietet rund 200 integrierte Studiengänge an 147 Hochschulstandorten. Warum die DFH für Schüler:innen interessant ist und welche Vorteile sie bietet, fasst Maximilian Koenigs zusammen. Er ist an der DFH als Referent für die Betreuung von Studieninteressent:innen zuständig.

Landschaftsarchitektur
„Wir schaffen grüne Wohlfühlorte“

Was Architekten machen, kann man sich gut vorstellen. Sie planen Häuser und müssen im Plan jedes Detail festhalten, damit später auf der Baustelle alles richtig läuft. Aber was genau machen Landschaftsarchitekt:innen? Wir fragten nach bei Birke Hörner, Dipl.-Ing (FH) Freie Landschaftsarchitektin. Sie ist beim Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen (bdla) als Fachsprecherin für Ausbildung im Vorstand des bdla Baden-Württemberg und Mitglied des Arbeitskreises Ausbildungswesen im bdla Bundesverband für den Bereich Ausbildung und Nachwuchsgewinnung zuständig.

Ausbildung oder Studium
„Die Behauptung, dass der Studienboom den Betrieben die Azubis wegnimmt, ist einfach Quatsch.“

Es fehlen Fachkräfte im Land und da verwundert es nicht, dass die Diskussion über die Ursachen der Ausbildungsmisere lebhaft geführt wird. Die Bertelsmann Stiftung und das CHE Centrum für Hochschulentwicklung haben die wichtigsten Argumente jetzt einem Faktencheck unterzogen. Wir unterhielten uns darüber mit Ulrich Müller, er ist Mitglied der Geschäftsleitung beim CHE.

Duale Hochschule Baden-Württemberg
„Angesichts der praktischen Erfahrungen sind die jungen Menschen sehr gefragt“

Die DHBW, die Duale Hochschule Baden-Württemberg, ist nach Studierendenzahlen die größte Hochschule in Baden-Württemberg und bietet mit 30 Studiengängen und rund 100 Studienrichtungen eine Vielzahl von Möglichkeiten, dual zu studieren – und das an vielen Standorten im Ländle. Wir unterhielten uns über die Besonderheiten eines DHBW-Studiums mit Ingrun Salzmann, sie ist die Leiterin des Bereichs Hochschulkommunikation am Standort Mannheim.

ArbeiterKind.de
„Uns geht es um faire Chancen für einen Bildungsaufstieg“

Rund 6.000 Ehrenamtliche vom Netzwerk ArbeiterKind.de engagieren sich bundesweit in ca. 80 lokalen Gruppen, um Schüler:innen über die Möglichkeit eines Studiums zu informieren. Das Ziel ist, mehr Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung zu einem Hochschulstudium zu ermutigen. Wir sprachen mit Pablo Ziller, der die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von ArbeiterKind.de mitgestaltet.

Digitalisierung an Hochschulen
„Wir müssen uns fragen, wie eine Lern- und Prüfungskultur aussehen kann, die Qualität betont und neue Tools einschließt“

An den Hochschulen sind Kreide und Tafel vielerorts noch genauso wichtig wie Aula und Mensa, doch in anderen Bereichen hat sich dank der Digitalisierung einiges getan. Was genau, erklärt uns Julius Friedrich, er ist beim Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) Projektleiter beim Hochschulforum Digitalisierung.

Karlshochschule International University
„Wir bieten gezielt Studiengänge zu bestimmten Transformationsprozessen an“

Die Karlshochschule International University in Karlsruhe möchte Absolventen ausbilden, die durch praxisbezogene Lehre schon früh Verantwortung übernehmen können. Ein großes Thema sind an der KIU momentan die großen internationalen Transformationsprozesse, die gerade auch die Wirtschaft umkrempeln. Wir sprachen darüber mit Vizepräsident Professor Dr. Dr. Björn Bohnenkamp.

BAföG
Verbesserungen ab Wintersemester 2022/2023

Grundsätzlich ist die Finanzierung einer ersten Ausbildung oder eines Studiums Sache der Eltern. Der Staat springt aber mit BAföG ein, wenn das elterliche Einkommen entsprechend gering ist und einige weitere Bedingungen erfüllt sind. Zum Wintersemester 2022/2023 tritt nun eine große BAföG-Reform in Kraft, die es möglich macht, dass mehr Antragstellende überhaupt Förderung bekommen und viele davon deutlich mehr als bisher.

Fachhochschulen im Wandel
„An den FHs hat sich eine leistungsstarke und anwendungsbezogene Forschung entwickelt“

Die Fachhochschulen in Deutschland sind ein Erfolgsmodell, mit der Einführung von gleichwertigen Bachelor- und Master-Abschlüssen im Zuge der Bologna-Reform hat sich das noch einmal verstärkt. Wir trafen Prof. Dr. Karim Khakzar, er ist Präsident der Hochschule Fulda und Sprecher der Mitgliedergruppe der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Fachhochschulen in der Hochschulrektorenkonferenz.

Bologna-Reform
„Es könnte so aussehen, als sei die Lehre nur noch zweite Wahl. Das halte ich für einen Irrtum“

Der 19. Juni 1999 hatte für viele Hochschulen und ihre Studierenden große Folgen. In Bologna unterzeichneten am 19.6.1999 die Bildungsminister:innen aus 29 Ländern einen Vertrag, der die Abschlüsse Bachelor und Master brachte. Wie sieht mit einigem zeitlichen Abstand ein Fazit durch die Expertenbrille aus? Wir fragten nach bei Prof. Marcel Schütz, er lehrt und forscht an der Northern Business School in Hamburg und ist Mitautor eines Buches zur Bologna-Reform.

Studieren ohne Abitur
“Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Studierfähigkeit auch über den beruflichen Weg erreicht werden kann”

Der Anteil derer, die in Deutschland ein Studium ohne Abitur aufnehmen, wächst rasant. In allen Bundesländern wurden dafür Möglichkeiten geschaffen, wenn auch in unterschiedlichen Varianten bei den Zugangsvoraussetzungen. In einem vielbeachteten Papier hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) jetzt die Entwicklungen zusammengefasst. Wir sprachen mit den Autorinnen Sigrun Nickel und Anna-Lena Thiele.

Interview mit Hendrik Ewers, StudyCheck
“Die Erfahrungsberichte wurden zum Hauptmerkmal des Portals”

2013 wurde in Köln StudyCheck gegründet, ein Bewertungsportal für Studiengänge und Hochschulen. Studierende und Ehemalige können auf dem Portal Sterne und ausführlichere Bewertungen hinterlegen, um so künftigen Studierenden Orientierungshilfe zu geben. Wir unterhielten uns mit Hendrik Ewers, Key Account Manager und seit 2015 bei StudyCheck tätig.