
Portale Studienwahl
Studium – Suchportale im Überblick
Wie finde ich ein passendes Studienfach? Und wo einen freien Studienplatz? Unsere Tabelle zeigt es.
Wie finde ich ein passendes Studienfach? Und wo einen freien Studienplatz? Unsere Tabelle zeigt es.
Auslandserfahrung, interkulturelle Kompetenz und exzellente Sprachkenntnisse sind bei attraktiven Arbeitsgebern gefragter denn je. Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) setzt genau hier an und bietet rund 200 integrierte Studiengänge an über 130 Hochschulstandorten. Was das Modell der DFH so interessant macht, fasst Sandra Reuther zusammen.
Während die Anzahl aller Studierender in Deutschland seit einigen Jahren stagniert, boomt das Fernstudium – rund acht Prozent der insgesamt fast 2,9 Mio. Studierenden in Deutschland lernen von zu Hause aus. Wir sprachen mit Marc Hüsch, er arbeitet als Senior Expert für Statistik und Datenvisualisierung beim Centrum für Hochschulentwicklung (CHE).
Immer mehr Hochschulen bieten Online-Self-Assessments (OSA) an. Studieninteressierte können so besser herausfinden, was sie in einem bestimmten Studienfach erwartet und ob sich das mit ihren Interessen deckt. Die Hochschulen ihrerseits hoffen darauf, dass sich mit Hilfe der OSA die immer noch sehr hohen Abbruchquoten senken lassen. Wir sprachen darüber mit Susanne Falk vom Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF).
Fast drei Millionen Studierende gibt es aktuell in Deutschland, sie haben sich an 422 Hochschulen eingeschrieben, die insgesamt fast 22.000 Studiengänge anbieten. Das Angebot ist groß, entsprechend schwer fällt es, sich einen Überblick zu verschaffen. Dies gilt zum Glück nicht für den Akkreditierungsrat in Bonn, der hierzulande über die Akkreditierung neuer Studiengänge entscheidet und auch eine Datenbank über alle Studiengänge anbietet. Über die Arbeit des Rats, über Trends bei neuen Studiengängen und über mögliche Entwicklungen in der Zukunft sprachen wir mit Geschäftsführer Olaf Bartz.
Nach einer Ausbildung noch ein Studium aufzunehmen ist möglich – auch ohne Abi. Diese inzwischen erhöhte Durchlässigkeit im Bildungssystem ist ein Beitrag zu mehr Chancengleichheit, doch macht sie auch die Ausbildung an sich wertvoller und damit interessanter für diejenigen, die sich noch nicht festlegen möchten. Einen aktuellen Blick auf das Thema „Studieren ohne Abi“ werfen Sigrun Nickel und Anna-Lena Thiele vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Nur noch 35 Prozent aller Studienangebote in Deutschland haben aktuell eine Zugangsbeschränkung. Dies kann entweder eine quantitative Zulassungsbeschränkung, ein so genannter Numerus Clausus, oder auch eine qualitative Beschränkung über ein Eignungsfeststellungsverfahren sein. In beiden Fällen wird über die Zulassung anhand von Noten oder weiteren Kriterien wie Testergebnissen, Auswahlgesprächen oder vorherigen Berufserfahrungen entschieden. Über den aktuellen Stand und interessante Trends sprachen wir mit Cort-Denis Hachmeister vom CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung und Anna Gehlke von CHE Consult.
Es fehlen Fachkräfte im Land und da verwundert es nicht, dass die Diskussion über die Ursachen der Ausbildungsmisere lebhaft geführt wird. Die Bertelsmann Stiftung und das CHE Centrum für Hochschulentwicklung haben die wichtigsten Argumente jetzt einem Faktencheck unterzogen. Wir unterhielten uns darüber mit Ulrich Müller, er ist Mitglied der Geschäftsleitung beim CHE.
Im Portal Hochschuldaten des CHE Centrum für Hochschulentwicklung werden mit Hilfe von interaktiven Visualisierungen und Tabellen verschiedene Themen im Hochschulkontext beleuchtet.
Rund 6.000 Ehrenamtliche vom Netzwerk ArbeiterKind.de engagieren sich bundesweit in ca. 80 lokalen Gruppen, um Schüler:innen über die Möglichkeit eines Studiums zu informieren. Das Ziel ist, mehr Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung zu einem Hochschulstudium zu ermutigen. Wir sprachen mit Pablo Ziller, der die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von ArbeiterKind.de mitgestaltet.
An den Hochschulen sind Kreide und Tafel vielerorts noch genauso wichtig wie Aula und Mensa, doch in anderen Bereichen hat sich dank der Digitalisierung einiges getan. Was genau, erklärt uns Julius Friedrich, er ist beim Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) Projektleiter beim Hochschulforum Digitalisierung.
Immer öfter nutzen auch Hochschulen die Möglichkeit, Gespräche mit Bewerber:innen für bestimmte Studiengänge zu führen. Doch für welche Studiengänge gilt das? Und worin unterscheiden sie sich von Bewerbungsgesprächen bei Firmen? Auskunft gab uns Katrin Iost, sie ist Geschäftsführerin bei Studis Online.
Grundsätzlich ist die Finanzierung einer ersten Ausbildung oder eines Studiums Sache der Eltern. Der Staat springt aber mit BAföG ein, wenn das elterliche Einkommen entsprechend gering ist und einige weitere Bedingungen erfüllt sind. Zum Wintersemester 2022/2023 tritt nun eine große BAföG-Reform in Kraft, die es möglich macht, dass mehr Antragstellende überhaupt Förderung bekommen und viele davon deutlich mehr als bisher.
Die Fachhochschulen in Deutschland sind ein Erfolgsmodell, mit der Einführung von gleichwertigen Bachelor- und Master-Abschlüssen im Zuge der Bologna-Reform hat sich das noch einmal verstärkt. Wir trafen Prof. Dr. Karim Khakzar, er ist Präsident der Hochschule Fulda und Sprecher der Mitgliedergruppe der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Fachhochschulen in der Hochschulrektorenkonferenz.
Der 19. Juni 1999 hatte für viele Hochschulen und ihre Studierenden große Folgen. In Bologna unterzeichneten am 19.6.1999 die Bildungsminister:innen aus 29 Ländern einen Vertrag, der die Abschlüsse Bachelor und Master brachte. Wie sieht mit einigem zeitlichen Abstand ein Fazit durch die Expertenbrille aus? Wir fragten nach bei Prof. Marcel Schütz, er lehrt und forscht an der Northern Business School in Hamburg und ist Mitautor eines Buches zur Bologna-Reform.
Der Anteil derer, die in Deutschland ein Studium ohne Abitur aufnehmen, wächst rasant. In allen Bundesländern wurden dafür Möglichkeiten geschaffen, wenn auch in unterschiedlichen Varianten bei den Zugangsvoraussetzungen. In einem vielbeachteten Papier hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) jetzt die Entwicklungen zusammengefasst. Wir sprachen mit den Autorinnen Sigrun Nickel und Anna-Lena Thiele.
2013 wurde in Köln StudyCheck gegründet, ein Bewertungsportal für Studiengänge und Hochschulen. Studierende und Ehemalige können auf dem Portal Sterne und ausführlichere Bewertungen hinterlegen, um so künftigen Studierenden Orientierungshilfe zu geben. Wir unterhielten uns mit Hendrik Ewers, Key Account Manager und seit 2015 bei StudyCheck tätig.
Das Ziel des DAAD ist bis heute: Den akademischen Austausch im Sinne der Akademischen Freiheit von Forschung und Lehre fördern. Über aktuelle Angebote des DAAD sprachen wir mit Alexander Haridi, er leitet das Referat „Informationen zum Studium im Ausland“.
Seit 2014 haben weit mehr als eine Million Schulabgänger*innen den Studium-Interessentest von ZEIT ONLINE und der HRK gemacht, der “SIT” ist so einer der meist genutzten Tests in Deutschland überhaupt. Wir unterhielten uns mit Mathilde Cabenda, ZEIT ONLINE.
Viele Hochschulen bieten die Möglichkeit, mit Hilfe von SelfAssessments (SAM) zu prüfen, welcher Studiengang in Frage kommt. Lena Scholten und Ralph Delzepich von der RWTH Aachen erläutern im Interview, auf was es bei einem SAM ankommt.
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