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Ausbildungswege in der Justiz
Recht fair!

In den letzten Ausgaben der BO[plus] gab es Einblicke in die Ausbildungsberufe zum Justizfachwirt (m/w/d), zur Justizfachangestellten (m/w/d) und zum dualen Studium zum Dipl.-Rechtspfleger (m/w/d). In dieser Ausgabe beschreibt Ricarda Mosebach vom OLG Düsseldorf, wofür die Justiz steht und was den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Justiz-Berufen geboten wird.

Sicherheit, Sinn und Fairness – nur einige Punkte, die die Generation Z bei einem Arbeitgeber sucht. Während manche ein Bild dieser Generation als arbeitsfaul und orientierungslos zeichnen, zeigen zahlreiche Studien, dass die Schülerinnen und Schüler – geprägt von einer Pandemie und Energiekrise – schlichtweg ein großes Sicherheitsbedürfnis und den Drang nach einer Tätigkeit mit Sinn haben.

Arbeit mit Sinn

In Nordrhein-Westfalen leben rund 18 Millionen Menschen. Hier treffen ganz unterschiedliche Interessen, Einstellungen und Bedürfnisse aufeinander. Damit das Zusammenleben in unserer Gesellschaft funktioniert, arbeiten wir bei der Justiz.NRW täglich für ein gerechtes Miteinander. Ganz gleich, ob bei Gerichten oder Staatsanwaltschaften – wir sichern den Rechtsfrieden. Eine große Aufgabe, die wir nur in einem starken Team lösen können. Darum suchen wir stets Menschen, die gemeinsam mit uns die Justiz der Zukunft gestalten wollen. Das Fundament unserer Arbeit sind die Grundwerte, die wir alle teilen: Gerechtigkeit, Unabhängigkeit, Sicherheit, Fairness, Verlässlichkeit, Objektivität, Verantwortung und Gleichheit.

Sicherer Job mit Zukunft

Dual Studierende zum Diplom-Rechtspfleger (m/w/d) und Auszubildende zum Justizfachwirt (m/w/d) befinden sich schon während des Studiums bzw. der Ausbildung im Beamtenverhältnis. Beamtinnen und Beamte auf Lebenszeit und auch unsere tarifbeschäftigten Justizfachangestellten können sich auf ihren krisensicheren Arbeitsplatz verlassen. Damit haben Sie eine maximale Planungssicherheit für Beruf und Familie. Da wir ausschließlich bedarfsorientiert ausbilden, sind die Chancen sehr hoch, dass wir unsere Auszubildenden und Studierenden nach erfolgreichem Abschluss übernehmen!

Faires Gehalt

Nicht individuelles Verhandlungsgeschick, sondern das Landesbesoldungsgesetz bzw. der Tarifvertrag bestimmen das Gehalt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit dem Start der Ausbildung oder des Dualen Studiums werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingruppiert. Das Gehalt steigt mit der Beschäftigungsdauer oder mit der Übernahme von höherwertigen Tätigkeiten.

Individuelle Work-Life-Balance

Homeoffice, Teilzeitbeschäftigung oder Jobsharing bei flexibler Arbeitszeit? Mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung können bei uns alle Beruf und Privatleben miteinander vereinbaren.

Vielfältige Karriereförderung

Der Einstieg in die Justiz bedeutet nicht, sein ganzes Leben lang den gleichen Job zu machen! Jedes Jahr bieten wir für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufszweige der Justiz eine Vielzahl an Fortbildungsveranstaltungen an, die nicht nur fachliche, sondern auch soziale und persönliche oder interkulturelle Kompetenzen vermitteln. Darüber hinaus haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, in die Verwaltung oder unterschiedliche Fachbereiche zu wechseln, oder sich durch Weiterqualifizierungen beruflich zu entwickeln. Beispielsweise können sich Justizfachangestellte und -fachwirte (m/w/d) zu Gerichtsvollziehern (m/w/d) fortbilden. Diplom-Rechtspfleger (m/w/d) haben die Möglichkeit, sich zum Amtsanwalt (m/w/d) oder Geschäftsleiter (m/w/d) eines Gerichts zu qualifizieren.

Sie organisieren Berufsinformationsveranstaltungen an Ihrer Schule?
Wir besuchen Sie gerne oder laden Sie an eins unserer Gerichte ein. Melden Sie sich bei Christine Waliczek: Tel: 0211 4971 778, berufseinstieg@olg-duesseldorf.nrw.de

Alle Informationen rund um unsere Ausbildungsgänge und das Duale Studium bei der Justiz.NRW finden Sie auch hier: www.justiz-karriere.nrw 

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