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Ausbildung in der IT
„Das Zusammenspiel fasziniert mich“

Der IT-Dienstleister diconium zählt über 2.000 Beschäftigte an weltweit 15 Standorten. Ob Ausbildung oder duales Studium – beides findet am Hauptsitz in Stuttgart statt. Wir unterhielten uns dort mit People Relations & Development Managerin Jessica Maschke und Tobias Kapp – er studiert im dritten Semester im Fach Theoretische Informatik.

Frau Maschke, wie beschreiben Sie das, was diconium macht, in Bewerbungsgesprächen?

Jessica Maschke: Wir sind eine Agentur für Protagonisten der Digitalisierung. Von Software-Entwickler:innen, Data Experts hin zu Berater:innen entwickeln wir Strategien, Commerce-Plattformen und tragen zur digitalen Transformation bei.

Welche Rolle spielen die dualen Studierenden im täglichen Geschäft?

Jessica Maschke: Das passiert schon innerhalb des ersten Studienjahres. Sie arbeiten mit erfahrenen Kolleg:innen zusammen, bekommen kleinere eigene Aufgaben. Außerdem erhalten alle immer einen Hauptansprechkontakt im Projekt, den sie jederzeit fragen können.

Muss man ein IT-Nerd sein, um nicht gleich in den ersten Wochen unterzugehen?

Jessica Maschke: Nein, absolut nicht, doch Interesse und erste Kenntnisse in der Programmierung sollten schon vorliegen. Aber das muss auch nicht auf dem Zeugnis stehen, uns reicht es völlig, wenn man sich privat damit beschäftigt hat. Allerdings sind gute bis sehr gute Mathenoten für das duale Studium und die Mathevorlesungen ziemlich wichtig, damit man auch mitkommt.

Herr Kapp, was ist das Schwierige und aber auch das Faszinierende an digitalen Projekten?

Tobias Kapp: Auf jeden Fall das Zusammenspiel von verschiedenen Systemen. Wie viele unterschiedliche Programme und Sprachen zusammenkommen müssen, um zum Beispiel eine „einfache“ Einkaufsseite erschaffen zu können. Das Faszinierende ist, dass ich dadurch sehe, wie meine berufliche Karriere nach dem Studium aussehen kann.

Was schätzen Sie an Ihrer Ausbildung?

Tobias Kapp: Egal ob Du Dich mehr für Datenbanken, für Dienstleistungen oder auch für Hardware interessierst: es gibt immer viele Möglichkeiten, das dann auch entsprechend zu verwirklichen. Es kann hier alles möglich gemacht werden – es muss aber vom Studierenden selbst kommen. Daher sollte man auf jeden Fall vorher wissen, was man will. Ich hatte absolut keine Ahnung vom Programmieren und von Software Engineering, doch als ich hier angefangen habe, habe ich die Möglichkeit bekommen herauszufinden, in welche Richtung es geht und was ich in der Zukunft machen möchte.

www.diconium.de
jobs.diconium.com

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