IGW Ingenieure, Herrenberg
“Zu kompliziert war es mir noch nie”

Paul, was gab bei dir den Ausschlag, eine Ausbildung bei IGW zu beginnen?

Mich haben schon immer technische Prozesse interessiert. Bereits als Kind wollte ich z.B. wissen, wie man Legobausteine herstellt. Dies ist mir auch weiter erhalten geblieben, daher habe ich nach meinem Realschulabschluss die Fachhochschulreife, Schwerpunkt Technisches Produktdesign, angestrebt. Dort konnte ich mich weiter für technische Dinge begeistern, v.a. an CAD habe ich großes Interesse gefunden. Mir war klar, dass mein weiterer Werdegang technischer Natur sein sollte und CAD eine entscheidende Rolle spielt.

Was sind deine Aufgaben?

Zu meinen Aufgaben bei IGW gehört das allgemeine Erstellen von Plänen. D. h., dass ich die von den Fachplanern geplante Elektroinstallation in Pläne einfasse, dies kann z. B. in Form eines Grundrisses oder Schemas sein. Außerdem kümmere ich mich darum, dass unsere Pläne auf dem neuesten Stand sind, da stetig aktualisierte Pläne von Architekturbüros eingehen. Bei IGW wird großer Wert darauf gelegt, dass sich die Azubis schon früh auf die Prüfung vorbereiten und sich intensiv mit den für sie relevanten Themen beschäftigen. Um dies praktisch umzusetzen, müssen wir in jedem Ausbildungsjahr mehrere tiefgehende Präsentationen abhalten und kleine Ausbildungsprojekte erledigen.

Gab es irgendwann mal einen Punkt, an dem dir alles doch etwas zu kompliziert war?

Zu kompliziert war es mir noch nie. Natürlich gibt es Herausforderungen, die man nicht auf Anhieb versteht oder erstmal um die Ecke denken muss. Auch in der Berufsschule gibt es teils kniffelige Themen, mit denen man sich intensiv befassen muss, um sie zu verstehen und dann auch praktisch in der Berufsschule und im Betrieb anwenden kann. Insgesamt würde ich sagen, dass es mir recht gut gelingt, technische Zusammenhänge zu verstehen, was nicht zuletzt daran liegt, dass ich vor meiner Ausbildung einige Erfahrungen sammeln konnte.

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