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Katholische Stiftungshochschule München
„Ein Beruf im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen ist sehr erfüllend“

Die Katholische Stiftungshochschule München bietet an den Hochschulstandorten Benediktbeuern und München Bachelor- und Masterstudiengänge im Sozial-, Pflege-, Gesundheits- und pädagogischen Bereich an. Über die Besonderheiten eines KSH-Studiums und mögliche Karrierechancen sprachen wir mit Präsidentin Prof. Dr. Birgit Schaufler.

Frau Prof. Schaufler, seit Anfang 2022 leiten Sie die KSH in München. Worin sehen Sie die Herausforderungen und die Potentiale für Ihre Studiengänge und Ihre Hochschule?

Gegenwärtig sind wir als Gesellschaft mit vielfältigen Krisen konfrontiert. Es stellen sich drängende Fragen und wir als KSH sehen es als unsere Aufgabe, die nächsten Generationen dafür zu qualifizieren, Verantwortung zu übernehmen. Wir sind eine kleine und persönliche Hochschule, die sich auf Studienangebote im Bereich des Sozialen, der Pflege, Gesundheit und der Erziehung spezialisiert hat. Von Staat und Kirche finanziert, bieten wir das Studium kostenfrei an und sind offen für Menschen jedweder Herkunft und Konfession.

Was macht das Studium an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften so besonders?

Uns gibt es seit über 100 Jahren und so können wir auf ein großes Netzwerk von Praxispartnern zurückgreifen, auch durch unsere Alumni. Davon profitieren unsere Studierenden, weil sie direkten Kontakt mit der Praxis haben und nach ihrem Abschluss leicht in die Berufswelt einmünden können. Wir greifen aktuelle Herausforderungen auf, entwickeln innovative Angebote mit und für die Praxis, finden kreative Lösungen – immer am Puls der Zeit, zum Nutzen der Menschen und zum Wohl der Um- und Mitwelt. Unsere Absolventinnen und Absolventen sind vorbereitet für die Welt von morgen. Die KSH ist ein Ort, an dem sie wachsen können.

Was machen Sie konkret, um SchülerInnen Ihre Studiengänge und Ihre Hochschule näher zu bringen?

Zu Corona-Zeiten haben wir digitale Informationstage eingeführt, die weiterhin bestehen bleiben und niedrigschwellig sind. Zudem sind wir auf Messen, in Schulen, in den sozialen Medien, laden aber auch zu unseren Campus-Tagen ein, an dem die Schülerinnen und Schüler uns und unsere wunderbaren Örtlichkeiten in München und Benediktbeuern erleben können.

Was raten Sie Eltern und Beratungslehrern wie sie die Kinder auf der Suche nach dem beruflichen und studentischen Weg begleiten können?

Junge Menschen haben Ideale und wir sollten sie darin unterstützen, diese zu verfolgen. Wir können ermutigen, Beispiele geben, Unkonventionelles zulassen und ihnen vertrauen. Ein Beruf im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen ist sehr erfüllend und bietet zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. Da macht die Person den Unterschied.

Vielen Dank für das Gespräch, Frau Prof. Schaufler!

www.ksh-m.de

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